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Akustikschaum-Bassfalle VS. GIK Acoustics 244 Bassfalle-Paneel

Eine der häufigsten Fragen, die wir bei GIK Acoustics bekommen, ist, ob Bassfallen aus Schaumstoff wirklich funktionieren – vor allem im Vergleich zu unseren 244 Bassfallen-Paneelen. Es ist leicht zu verstehen, warum viele Leute zu Akustikschaum tendieren: Er ist günstig, überall erhältlich und wird als einfache Lösung zur Verbesserung des Klangs stark beworben. Aber wenn es um die Kontrolle der Bassfrequenzen geht, sprechen die Daten eine klare Sprache.

Akustikschaum kann zwar dazu beitragen, den Nachhall bei hohen Frequenzen zu reduzieren, ist aber bei der Bekämpfung von tiefen Frequenzen – wo viele der hartnäckigsten Probleme in kleinen Räumen, Heimstudios und Aufnahmestudios auftreten – nahezu wirkungslos. Schlimmer noch: Da Schaumstoffprodukte oft nicht dick oder dicht genug sind, können sie den Nutzern ein falsches Gefühl der Kontrolle vermitteln, während Kernprobleme wie Bassaufbau und Raummoden unberührt bleiben.

Um das klar zu zeigen, haben wir einen Labortest gemacht, bei dem wir einen Raum, der mit beliebten akustischen Schaumstoffkeilen behandelt wurde, mit demselben Raum verglichen haben, der mit GIK 244 Bass Traps behandelt wurde. Wir haben sowohl den Frequenzgang als auch die Abklingzeit mit der REW-Software gemessen.

Wir haben sechzehn 17″ x 24″ große Schaumstoff-Bassfallen gekauft und sie mit acht GIK 244 Bassfallen (24″ x 48″) verglichen. Beide Produktsätze wurden in den Ecken des Raums platziert, wobei die gleiche lineare Abdeckung von 32 Fuß verwendet wurde. Es wurde keine EQ- oder zusätzliche Abstimmung verwendet – dieser Test diente ausschließlich dem Vergleich der passiven akustischen Leistung.

Warum in den Ecken? Weil sich dort die tiefen Frequenzen natürlich ansammeln. Durch die Platzierung der Bassfallen in den Ecken können wir direkt vergleichen, wie die einzelnen Produkttypen mit der Bassansammlung und den stehenden Wellen umgehen, die in unbehandelten Räumen vorherrschen.

GIK Acoustics vs Foam
Testaufbau mit akustischen Schaumstoffkeilen
GIK Acoustics
Testaufbau mit GIK Acoustics 244 Bassfallen

Test 1: Leerer Raum

Zuerst haben wir den Raum ohne jegliche Behandlung gemessen. Wie erwartet war das Ergebnis ein ungleichmäßiger Frequenzgang mit übertriebenen Spitzen und tiefen Nullstellen aufgrund von Raummoden.

Test 2: Schaumstoffplatten

Beim nächsten Test haben wir die sechzehn akustischen Schaumstoffkeil-Bassfallen eingesetzt. Wie du auf dem Diagramm sehen kannst, haben sie unterhalb von 250 Hz kaum was gebracht. Sie haben zwar einige hohe Frequenzen geglättet, aber im Bassfrequenzbereich gab's keine nennenswerte Absorption.

Test 3: GIK 244 Bassfallen

Im Gegensatz dazu haben die 244 Bassfallen ab etwa 65 Hz eine deutliche Verbesserung gebracht. Das ist der Bereich, in dem die meiste Energie von Bässen in Musik und Sprache steckt. Sogar Frequenzen von nur 45 Hz wurden etwas besser kontrolliert – das ist eine tiefe Absorption im niedrigen Frequenzbereich, die Schaumstoff einfach nicht bieten kann.

Wie man die Frequenzgangkurven liest

Frequenzgangkurven zeigen, wie gleichmäßig der Raum verschiedene Töne von tief bis hoch wiedergibt. Spitzen und Einbrüche spiegeln Interferenzmuster wider, die entstehen, wenn Schall von Oberflächen reflektiert wird und den direkten Schall stört. Absorber wie die 244-Platte reduzieren diese Spitzen und Einbrüche, indem sie reflektierte Schallwellen stoppen, bevor sie Probleme verursachen.

Noch wichtiger ist, dass ein gleichmäßigerer Frequenzgang eine bessere Klangqualität bedeutet – du hörst mehr von dem, was deine Lautsprecher produzieren, und weniger Verfärbungen durch den Raum.

Wasserfall-Diagramme: Die wahre Geschichte ist im Decay-

Was ist ein Wasserfall-Diagramm?

Ein Wasserfall-Diagramm zeigt, wie laut der Sound bei jeder Frequenz ist und wie lange er im Raum nachhallt.

Abklingzeiten sind besonders wichtig für Bassfrequenzen, die von Natur aus länger brauchen, um zu verfliegen. Schlechte Abklingzeiten lassen den Raum dumpf und undeutlich klingen und überdecken Details und Klarheit. Das meinen Leute, wenn sie sagen, ein Raum habe „dröhnende Bässe” oder zu viel Hall.

Wenn wir das Verhalten der Abklingzeit verstehen, kriegen wir viel mehr Infos darüber, wie der Raum tatsächlich klingt, als mit einem einfachen Frequenzgangdiagramm. Diese Frequenzen, die länger im Raum hängen bleiben, haben einen viel größeren Einfluss auf das, was wir im Raum hören.

Diese tieferen Frequenzen sind auch schwieriger zu behandeln als höhere Frequenzen im Hochton- und Mitteltonbereich. Übliche Haushaltsgegenstände wie Teppiche, Vorhänge und sogar weiche Möbel können eine gewisse Absorption hoher Frequenzen bieten, aber die Absorption von Bässen geschieht in der Regel nicht von selbst. Wir brauchen richtig konzipierte Geräte aus optimalen Materialien, um eine Bassabsorption zu erreichen, und diese Tests zeigen uns genau, wie gut die Geräte funktionieren (oder nicht funktionieren!). Die Bassleistung unter 300 Hz ist in allen Audiosystemen wichtig, insbesondere aber in Systemen mit Subwoofern oder starker Basswiedergabe.

Test 4: Leerer Raum (Wasserfall)

Ohne Behandlung waren die Abklingzeiten extrem lang – manche Bassfrequenzen brauchten über 500 ms, um komplett abzuklingen. Das führt dazu, dass Details in der Musik verschwimmen und Sprache nicht klar zu verstehen ist.

Test 5: Schaumstoffplatten (Wasserfall)

Die sechzehn Schaumstoffplatten zeigten fast keine Veränderung der Abklingzeiten unter 200 Hz. Die Schaumstoff-Bassfallen haben einfach nicht die Größe, Dichte oder Dicke, um den Aufbau im unteren Frequenzbereich zu beeinflussen.

Test 6: GIK 244 Bassfallen (Wasserfall)

Die GIK 244 Bassfallen haben einen krassen Unterschied gemacht. Bei 65 Hz ist die Abklingzeit gesunken. Deutlich, und sogar bei 45 Hz gab's messbare Verbesserungen. Das ist die Hauptfunktion einer Bassfalle – nicht nur den Klang zu verändern, sondern auch die Verweildauer tiefer Frequenzen im Raum zu reduzieren.

Warum das wichtig ist

Wenn Leute von einem Raum sprechen, der „präzise”, „klar” oder „druckvoll” klingt, beschreiben sie einen Raum mit kurzen und gleichmäßigen Abklingzeiten – vor allem im Bassbereich. Ohne die richtige akustische Behandlung wird dein Raum zu einem „Filter”, der seine klangliche Signatur auf das, was du hörst, überträgt, den Klang verschmiert und Details überdeckt. Eine gute Strategie mit Akustikpaneelen, Eckbassfallen, eventuell Diffusoren an der Rückwand und einem viel besser kontrollierten Klang an der Hörposition kann echt was verändern.

Schaumstoff vs. Glasfaser: Ein Unterschied im Material

Der Grund, warum Schaumstoff nicht so gut funktioniert, ist einfache Physik. Niedrige Frequenzen haben lange Wellenlängen und brauchen dickeres, dichteres Material, um effektiv absorbiert zu werden. Starre Glasfaser und Mineralwolle in Paneelen wie dem GIK 244 sind genau dafür gemacht.

  • Schaumstoff hat oft eine zu geringe Dichte, um Luftbewegungen zu widerstehen und sie in Wärme umzuwandeln (das ist das Wichtigste bei der Schallabsorption).
  • Selbst 4-Zoll-Schaumstoff kann nicht mit einer 4-Zoll-Glasfaserplatte mithalten – vor allem, wenn er mit einem Air Gap kombiniert wird, der seine Leistung noch weiter verbessert.

Warum Breitband wichtig ist

Der GIK 244 ist ein Breitbandabsorber, was bedeutet, dass er über das gesamte Spektrum von niedrigen bis zu hohen Frequenzen wirkt. Dadurch wird das häufigste Problem bei der Behandlung mit Schaumstoff beseitigt: ungleichmäßige Leistung. Schaumstoff absorbiert in der Regel nur hohe und obere Mitteltöne, wodurch Räume entstehen, die sich oben dumpf und unten matschig anhören.

Breitbandabsorber glätten den Frequenzgang und die Abklingzeiten über den gesamten Bereich. Dadurch kannst du dich leichter auf das verlassen, was du hörst – egal, ob du Gesang in einer Gesangskabine aufnimmst, eine Platte abmischst oder dein Heimkino feinabstimmst.

Warum die Raumakustik so wichtig ist

Egal, wie teuer deine Monitore oder Verstärker sind, egal, wie gut deine Geräteverkettung ist – wenn der Raum nicht stimmt, hörst du deine Inhalte nicht klar und deutlich. Das gilt für:

  • Aufnahmestudios, die Schwierigkeiten haben, präzise Mixe zu erstellen
  • Heimstudios, die mit unvorhersehbaren Tiefen zu kämpfen haben
  • Hörräume, in denen der Bass die Details übertönt

Akustikschaumstoff mag den Raum zwar leiser machen, liefert aber nicht die Klangqualität, die man braucht, um richtig arbeiten zu können.

Zusammenfassung der Grafik: Was uns die Daten sagen

  • Frequenzgang: Schaumstoff verändert den Frequenzgang bis etwa 250 Hz kaum. Der GIK 244 glättet den unteren Frequenzbereich ab etwa 65 Hz deutlich.
  • Wasserfall/Abklingen: Schaumstoff hat fast keinen Einfluss auf die Abklingzeiten im Tieftonbereich. GIK 244 dämpft das Abklingen bei 65 Hz deutlich stärker und verbessert so die Klarheit.

Bei Schallwellen in echten Räumen geht's nicht nur um die Lautstärke, sondern auch um das Timing. Durch die Behandlung der Abklingzeiten kann man stehende Wellen beseitigen, Flatterechos reduzieren und Raummoden zähmen, vor allem in den Ecken des Raums, wo sich Bassfrequenzen oft ansammeln.

Schaumstoffplatten können echte Bassfallen nicht ersetzen

Schaumstoffprodukte mögen zwar optisch oder psychologisch eine Verbesserung darstellen, bieten jedoch nicht die akustische Kontrolle, die richtige Bassfallen bieten. Wenn Sie den Tieftonbereich zähmen, die Ansammlung in den Ecken des Raums reduzieren und die allgemeine Klangqualität verbessern möchten, sind Breitbandfallen wie die GIK 244 unverzichtbar.

Willst du genau wissen, wie viele Bassfallen du brauchst und wo du sie platzieren solltest? Unser GIK Acoustics Design Team bietet dir kostenlose, auf deinen Raum zugeschnittene Fachberatung. Fülle das Formular für akustische Beratung aus und lass uns dir helfen, deinen Raum so gut klingen zu lassen, wie er aussieht.

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