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Beim Positionieren des Hörplatzes fragen viele Leute, ob sie zur langen oder zur kurzen Wand schauen sollen. In diesem Video schauen wir uns beide Optionen an und zeigen, warum es besser ist, zur kurzen Wand zu schauen.

Warum empfehlen wir, zur kurzen Wand zu schauen? Die Antwort kann ziemlich kompliziert sein, aber kurz gesagt: Wenn man zur langen Wand schaut, kann die tiefe Frequenz viel tiefere Nullstellen und höhere Spitzen aufweisen, was die Klarheit beeinträchtigt. (Die folgenden Tests wurden im Test-/Laborraum von GIK Acoustics durchgeführt. Die Raummaße betragen 17'x13'x8').

Wie du an den Frequenzgang- und Wasserfall-Testgrafiken sehen kannst, haben wir einen Bereich von 30 dB zwischen Spitze und Nullpunkt (lange Wand) genommen und ihn auf etwa 16 dB vom höchsten Spitzenwert bis zum tiefsten Nullpunkt reduziert, indem wir den Hörplatz mit Blick auf die kurze Wand positioniert haben.

Wenn du zur kurzen Wand schaust, hast du weniger starke Spitzen und Nullstellen als zur langen Wand. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Rückwand weiter hinter dir ist, wodurch du eine bessere Abklingzeit der Basswellen bekommst.

Nachdem du dich so positioniert hast, dass du zur kurzen Wand schaust, und die großen Spitzen und Nullstellen bereinigt hast, kannst du damit anfangen, deinen Raum zu bearbeiten. Denk einfach daran, dich zuerst in deinem Hörbereich in die richtige Richtung zu drehen.

Hinweis: Selbst bei optimaler Ausrichtung im Raum gibt es immer noch Nullstellen und Spitzen mit langen Abklingzeiten, die mit Bassfallen behoben werden können. Es ist aber besser, mit der richtigen Positionierung zu beginnen und deinen Raum von dort aus zu bearbeiten.

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